Die Amphibien drohen weltweit wegen einer Pilzkrankheit auszusterben. Bereits seien von Australien bis Costa Rica zahlreiche Arten deswegen ausgestorben. Der Pilz scheint jetzt auch schon auf Japan überzugreifen.
Wer jetzt denkt, desmal sei der Mensch ganz unschuldig an der Ausrottung einer Tierart, liegt wohl falsch. Forscher vermuten, dass dieser Pilz aus Afrika kommt wo auch der Krallenfrosch lebt. Dieser ist gegen den Pilz immun, trägt ihn aber auf sich. Da der Krallenfrosch ein beliebtes Terrarientier ist und auch sonst in alle Welt verschleppt wurde, wurde auch der Pilz mit ihm verbreitet. Wiederum kann also wieder das unüberlegte Handeln des Menschen Ursache für die Ausrottung von Tierarten sein.
Quelle: 20 Minuten.
Ganzer Artikel: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/12958771
Aufgrund der sehr milden Witterung und der schon etwas längeren Tagen ist es erneut möglich Amphibien auf der Laichwanderung anzutreffen. Diesmal könnten es mehr Tiere werden als im Januar, als schon einzelne Tiere unterwegs waren. Da sich die Amphibien bei ihrer Wanderbereitschaft auch an der Tageslänge orientieren, sind im Januar nur wenige Tiere unterwegs gewesen, wenn auch die Wetterlage vergleichbar war mit der kommenden. Auch die kommenden Wanderungen werden verglichen mit anderen Jahren aussergewöhnlich früh sein, auch wenn dies schon das eine oder andere Jahr vorgekommen ist. Meistens beginnt die Wanderung aber erst Ende Februar, Anfang März.
meyweb.ch) Auch Verdachtsfälle und Meldungen aus anderen Kantonen sind sehr willkommen. Es macht auch nichts, wenn Sie einen Standort melden, der bereits bekannt ist oder wo Sie vor längerer Zeit mal Unken gesehen haben. Auch diese Meldungen sind sehr wertvoll.
Neueste Kommentare