In unserem Dorfteich (nicht besonders groß), konnte ich seit ein paar Jahren einige Arten beobachten, die es zu schützen gilt: z.b. die Knoblauchkröte und die Rotbauchunke (beide kommen trotz der nachfolgenden Schwierigkeiten regelmäßig im Frühjahr wieder)
Allerdings kommt es jedes Jahr dazu, dass der Tümpel umkippt. Die gesamte Oberfläche ist mit Wasserlinsen bedeckt und der Uferbereich besteht zu 99% aus Schilf. Unterwasservegetation ist so gut wie gar nicht vorhanden. Seit kurzem habe ich vermehrt Fischsterben beobachten können, was für Sauerstoffdefizit spricht. Mit anderen Worten es sieht nicht gut aus.
Nun habe ich vor, ein Sanierungsprojekt zu starten.
Allerdings habe ich Angst, dass durch die Sanierung die verbliebenen Arten vollkommen verschwinden, verursacht durch den kurzfristigen Stress, der bei der Sanierung ensteht.
Ich würde gern Wissen, ob IHR bereits Erfahrungen mit solchen Situationen habt. Hat vielleicht jemand eine Idee, wie eine möglichst Stress-reduzierte Sanierung ablaufen könnte?
Kennt jemand Forschungsarbeiten, die sich mit dieser Problematik beschäftigen?
Ich wäre wirklich für alle Informationen diesbezüglich dankbar.

LG
BombinaBombina