Weiherbau

Amphibien im Gartenweiher und andere künstliche Gewässer
Karpfen
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Weiherbau

Beitrag von Karpfen »

Ich möchte mir einen Weiher von ca. 150 m² bauen (Tiefe ca.1.7m). Nach den Aushub möchte ich 30-40cm Lehmschicht nehmen und dann mit eine Spritzbetonschicht von ca. 4cm überziehen.(einen Festen Untergrung ermöglicht mir auch mal eine Reinigung)Das Regen Wasser von ca. 70m² wird von einem Auffangbecken con ca.4-5 m² aufgenommen und dann in den Weiher, als Unterstützung wird eine Pumpe eingebaut die in der Nacht ca.2 Std. Wasser in das Auffangbecken pumpt. Filtersystem bin ich mir noch nicht sicher.
-Was sind meine Überlegungsfehler?
-Mit was für Kosten muss ich rechnen?
-Was für ein Filtersystem ist empfolen,mit möglichst kleinem Aufwand.
-Ist der Weiher auch dicht, oder Alternative.Kosten.

Mit freundlichen Grüssen
Marco :roll: :) :(
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Benedikt
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Beitrag von Benedikt »

Wieso willst du einen Weiher bauen? Willst du einen Schwimmteich? Einen Weiher für Fische? Einen Weiher für Amphibien? Je nach Zielsetzung werden die Tipps anders sein (z.B. ist 1.7 m Tiefe für Amphibien viel zu viel).

Gruss, Benedikt
Karpfen
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Weiherbau

Beitrag von Karpfen »

Nein,nicht zum Schwimmen,für verschiedene Tiere, Fische und Amphibien.
Die Uferzonen werden danach gestaltet.
Frank D.
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Beitrag von Frank D. »

Das Abdichten sollte gut überlegt sein. 4cm Beton sind bei dieser Grösse nicht sehr viel. Der Untergrund müsste zunächst einmal mit Matten ausgelegt werden, bevor gespritzt wird. Ab 5m arbeitet Beton und es müssen natürlich auch Dehnungsfugen eingearbeitet werden. Wenn der Hang dann nicht untermauert ist, rutscht er womöglich mit der Zeit über die Fuge.

Wenn später Amphibien und Fische darin leben sollen, ist die Wassertiefe für die Fische Ok.
Für Amphibien sollten großzügige Flachwasserzonen eingerichtet werden, damit sich das Wasser entsprechend aufheizt.
Außerdem muß verhindert werden, dass Fische dort hineingelangen. Sie würden schließlich den Amphibienlaich fressen.

Eine Filteranlage ist bei Fischbesatz eigentlich Pflicht. Ein zweites Becken mit Kiesboden und Rohrkolben ist eine peiswerte und sehr effiziente Lösung. Eine Oasepumpe könnte dann das Wasser aus dem Teich in den höhergelegten Biofilter transportieren, wo es dann über einen schön gestalteten Bachlauf zurückfließt.
Hat der Rohrkolbenteich entsprechende Abmessungen, kann man auf die Amphibienflachwasserzone am Hauptteich komplett verzichten. Der Bachlauf muss dann über einen kleinen Wasserfall verfügen, damit die Fische nicht zu den Fröschen aufsteigen.
Der Pumpenkopf ist natürlich andererseits so abzusichern, dass keine Fischbrut in den Amphibienbereich kommt.

Ein Mischteich aus Fischen und Amphibien ist immer etwas schwierig....aber durchaus möglich.
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Benedikt
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Beitrag von Benedikt »

Ich würde dir empfehlen, dich für einen Fisch- oder Amphibienteich zu entscheiden. Eine Koexistenz der beiden Tiergruppen ist in einem Weiher meist nicht möglich (ausser Erdkröten mit Fischen).

Frank D. widerspreche ich auch in einem anderen Bereich. Ein Filter ist nicht Pflicht. Wenn es wirklich einen Filter braucht, so ist der Fischbesatz zu hoch.

Grüsse, Benedikt
Frank D.
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Beitrag von Frank D. »

Tja Benedikt, in dieser Sache werden wir wohl nie einer Meinung sein.
In den Sommermonaten sinkt der O2-Gehalt im Teich. Jedes Jahr sterben dadurch 1000de Fische einen qualvollen Tod.

Natürlich gibt es den " Profi " unter uns der weiß wie es geht. Ihm genügt oft schon der geschulte Blick in den Teich um zu erkennen wenn etwas nicht stimmt.
Ich habe selbst einige Teiche ausgehoben die ohne Fitertechnik funktionieren.

Anders ist das bei dem frischen Gartenteichbesitzer.

Eine gute Filteranlage in Form eines Filterteiches ist in jedem Falle die Lebensversicherung der ersten Wahl !

Solch ein Filtersystem kann nichts kaputt machen. Es bietet Wasserinsekten und Amphibienlarven Schutz und baut Nitrat ab. Das wiederum verringert das Algenwachstum ganz erheblich und natürlich.
Pflanzen werden durch die verbesserte Nährstoffsituation besser wachsen.

Durch herbstliches Abernten des Rohrkolbens wird der Überschuss sicher aus dem System entfernt und beugt dem Froschsterben vor indem der Sauerstoffgehalt ganzjährlich auf einem hohen Nivou gehalten wird.
Gefährliche PH-Sprünge werden sicher vermieden. Das Redoxpotential bleibt konstant.
Die Vorteile eines biologischen Filtersystems liegen somit ganz klar auf der Hand.
Nachteile oder gar gefährliche Nebenwirkungen hat ein solches System nicht. Die Energiekosten für den Pumpenkopf sind minimal.
Der Pflegeaufwandt für den Filterteich ist gering.

Obendrein ist ein schöner Rohrkolbenteich auch noch eine Augenweide.
Es wimmelt darin geradezu von Libellen, Wasserläufern, Wasserkäfern usw. Teichmuscheln fühlen sich in seinem Kiesbett besonders wohl.

Das Wichtigste : Der Anschaffungspreis ist gering !!!

Es gibt also wirklich nichts was gegen einen kleinen Rohrkolbenfilterteich spricht.
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Froschnetz
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Beitrag von Froschnetz »

Ich stimme hier Benedikt zu. Entweder du machst einen Fisch- oder Amphibienteich. Beides geht nicht. Fische fressen nicht nur den Laich sondern auch die Kaulquappen. In einem Teich kannst du Fische und Amphibien nicht sicher voneinander trennen. Wenn, dann müsstest du zwei völlig unabhängige Teiche bauen (ohne Verbindung), einen für Fische und einen für Amphibien der komplett fischfrei bleibt. Aber auch dann ist nicht garantiert, dass die Amphibien im richtigen Teich laichen. Laichen sie dann trotzdem im Fischteich, wird die Brut gefressen und der Teich wird zur Amphibienfalle.
Ein grosser Amphibienteich sollte bis max. 1m Tiefe gehen. Das reicht auch im strengen Winter um nicht durchzufrieren. Grosse Flachwasserzonen mit 5-10 cm Wasserstand und flache Ufer sind wichtig. Der Teich sollte auch sehr sonnig stehen. Nackter Betonboden ist für Amphibien weniger geeignet. Bei Gefahr tauchen sie ab und versuchen sich im Boden zu verstecken. Wenn sie kein Versteck finden, schwimmen sie gestresst im Zickzack umher. Auf dem Beton sollten sich Substrat, Unterwasserpflanzen oder sonstige Versteckmöglichkeiten befinden. Im Amphibienteich kann man auf Filter verzichten. Auch Schnickschnack wie Springbrunnen sind ungeeignet. Pumpen zerhäckseln Plankton und sonstige Kleinlebewesen was das Teichgleichgewicht durcheinander bringen kann und das Wasser verschmutzt.
Weitere Hinweise findest du auch hier: https://www.froschnetz.ch/lebensraum/gartenweiher.htm
Jan Meyer
Froschnetz
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Weiherbau

Beitrag von Karpfen »

Besten Dank für die Antworten.
In erster Linie geht es mir mal für denn Untergrung.
Was verstehst du mit Rohrkolben Weiher und wie sieht der genaue Aufbau mit Kies aus,ich möchte keine Folie verwenden.
Vielleich hat auch jemand eine andere Gute Idee für einen Untergrung, der Aufbau und die Kosten sind mir wichtig.Wie sieht die Reinigung aus?
Frank D.
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Beitrag von Frank D. »

Ich schreibe jetzt mal ganz grob wie so etwas aussehen könnte :

Ein Rohrkolbenbiofilter lässt sich ganz leicht mit jedem grösseren Gefäss aus Kunststoff selbst herstellen. Geeignet für kleinere Teiche mit 1 oder 2 m3 Inhalt sind Spiesbütten, aber auch halbierte Holzfässer usw.

Je mehr Sonne der Filterteich bekommt desto besser. Halbschatten geht aber auch.

Bei grösseren Teichen verwendet man meist Folie. Man kann aber ebenso Fertigteiche aus dem Baumarkt nehmen. Sie eignen sich für diesen Zweck eigentlich besser als für ihre ursprüngliche Bestimmung.
( Ein Betonteich ist natürlich ebenso möglich )
Der Aufbau der Filtermasse wird im Internet reichlich beschrieben.

Ich selbst baue so einen Filter jedoch etwas anders auf, um eine noch längere Standzeit zu erzielen.

Der Fertigteich muss sich natürlich zunächst einmal oberhalb der Wasseroberfläche des Hauptteiches befinden.

Der Fertigteich wird dann eingegraben oder mit Steinen und Erdreich auf der Rasenfläche umrandet, wenn kein Gefälle auf dem Grundstück vorhanden ist.
Sehr preiswert und ausgesprochen natürlich dekorativ ist Grauwacke auch als Wasserbausteine erhältlich.
Am Besten erwirbt man sie direkt vom Steinbruch. Ich habe für 4 Tonnen Grauwacke eine Kiste Bier bezahlt. Den Hänger habe ich mir von einem Bekannten geborgt.
Der Filterteich wird zunächst einmal mit einem Wasserablauf versehen.
Dazu bohrt man ein Loch in den Fertigteich, ca 10-30cm oberhalb des Bodens in die Seitenwand. Die Grösse der Bohrung ist abhängig vom Durchmesser des Abflussrohres, und dem dazugehörigen Flansch, welches ich vom Baumarkt zuvor erworben habe. Je dicker das Rohr, um so besser.
Der Flasch wird fixiert, verschraubt und oder mit PVC-Kleber dauerhaft befestigt. Trockenzeit ca. 2-6 Stunden.

Unten in den Fertigteich gebe ich anders wie in der Literatur beschrieben, Kunststofffüllkörper aus der Kläranlage. Diese Plastikigel gibt es auch in Zoo und Gartenmärkten, sind dann jedoch etwas teurer. Ich habe sie direkt vom Hersteller erworben.
Über diese Füllkörper gebe ich dann vorsichtig gröberen 30-50mm großen gewaschenen Kies aus dem Baumarkt. Als Abschluss folgt dann feiner Kies 10-20 mm Durchmesser, aber nicht zu fein, der setzt sich sonst im Laufe der Zeit zu.
Dann pflanzt man einige Töpfe Rohrkolben und Wasserlilien ohne Topf in die oberen beiden Kiesschichten.

Ein Pumpenkopf, ich empfehle die Planktonschonende Oasepumpe wird in den Teich an seine tiefste Stelle herabgelassen. Der Spiralschlauch sollte möglicht groß im Durchmesser sein.
Das andere Ende des Schlauchs mündet in den Filterteich. Das Wasser läuft dort zunächst in ein Sieb, um grobe Schmutzpartikel und ungebetene Gäste ( angeaugte kleine Fische usw. ) vom Filter fernzuhalten.

Der Rücklauf des Filterteiches sollte in einen kleinen Bachlauf münden, um das Wasser mit Sauerstoff anzureichern, welcher durch die Bakterienaktivität im Filtersumpf entzogen wurde.

Wichtig ist die Höhe der Bohrung, denn der Filterteich soll nur 2/3 mit Wasser gefüllt sein. Ich selbst verwende ein Teleskoprohr am Rückfluss und kann damit den Wasserstand nach belieben verändern.

Der Kies im Filterbecken sollte nicht einfach nur flach ausgelegt sein, sondern zur Mitte hin eine tiefe Mulde bilden, wo das Wasser dann 10-30cm hoch steht.
In diesem Bereich siedeln sich sodann auch gerne die Wasserinsekten und Amphibien an.
Im Laufe des Sommers wachsen die Sumpfpflanzen zu stattlicher Grösse heran. Am Wachstum lässt sich deutlich erkennen wieviel Ammonium und Nitrate von den Pflanzen dem Wasser entzogen wurden.

Der Vorteil diesen Systems ist es, dass man nun Fische und Amphibien zusammenhalten kann, ohne dass sie sich in die Quere kommen !

Jedes Jahr im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr schneide ich die Sumpfpflanzen zurück.
Auf diese Art und Weise werden die unerwünschten angesammelten Nährstoffe zuverlässig und Dauerhaft aus dem System entfernt.

Die Winterruhe der Amphibien findet eigenartigerweise nur im Fischteich statt. Ich denke die Frösche wissen instinktiv, dass der Filterteich im Winter zufrieren könnte....

Die o. b. Umrandung des Fertigteiches mit Grauwacke lässt sich wunderschön mit zahlreichen " Steingewächsen " vom Gartencenter dekorieren.
Außerdem siedeln sich schon in kurzer Zeit zwischen den im Sommer aufgeheizten Grauwacke-Steinen Eidechsen und Blindschleichen an.

Wasserfrösche sonnen sich besonders gerne auf den heißen Steinen. Beabsichtigt man Unken anzusiedeln, so verstecken sie sich ebenso wie die Erdkröte in den Zwischenräumen dieser Steine.
Die kleine Zwergspitzmaus freut sich auch über die Wasserbausteine.

Du wirst feststellen dieser Filter " lebt " im wahrsten Sinne des Wortes.
Im Rohrkolbenfilter wird sich mehr Artenvielfalt ansiedeln wie im gesammten Hauptteich, garantiert !
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Benedikt
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Beitrag von Benedikt »

http://www.karch.ch/karch/d/ath/afisch/ ... atur_d.pdf

Das ist eine Literatur-Zusammenstellung zum Thema Fische und Amphibien. Fazit: Koexistenz ist nicht unmöglich, aber selten. Wenn man versucht, im Gartenteich Koexistenz zu erzwingen, dass macht man Amphibien zu Fischfutter.

Gruss, Benedikt
Falk
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Beitrag von Falk »

Hallo,

es gebe da noch eine andere Möglichkeit. Firmen nehmen zum Abdichten von großen Gewässern schwarze Matten. Bei uns im Kurpark erkennt man die an den Uferzonen noch. Weiß nicht genau wie man die richtig nennt :? . Die sehen aus wie schwarze Gummifußmatten mit Profil. Sind auf jeden Fall dauerhafter wie Teichfolie.

Vielleicht weiß einer von euch wie die genau heißen??

LG Falk
Frank D.
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Beitrag von Frank D. »

Ich bin mir sicher, hier führen viele Wege nach Rom.
Das von mir aufgezeigte Beispiel ist nur eine Lösung.

Wenn es jemand versuchen möchte, es funktioniert wirklich !
Ich kenne bisher niemanden, der Probleme mit dem System hatte.
Billig und doch sehr effektiv, vor allem narrensicher.

Ihr könnt natürlich auch für 10.000 Euro einen Koi-Filter zulegen.
Der wird aber für unsere Zwecke nicht besser sein.

Ein Kompromiss, so kann man Fische und Amphibien auf dem Selben Grundstück erfolgreich pflegen.

Wie gesagt, es sollte nur ein Denkanstoss sein. :wink:
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Benedikt
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Beitrag von Benedikt »

Frank D. hat geschrieben:Beabsichtigt man Unken anzusiedeln, so verstecken sie sich ebenso wie die Erdkröte in den Zwischenräumen dieser Steine.
Dazu eine Bemerkung. Unken sind geschützte und gefährdete Tiere. Eine aktive Ansiedlung am Gartenteich ist nicht sinnvoll. Auch dann nicht, wenn es Tiere aus einer Zucht sind. Wenn sie von alleine einwandern, dann ist es ok.

Gruss, Benedikt
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Benedikt
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Beitrag von Benedikt »

Frank D. hat geschrieben:Ein Kompromiss, so kann man Fische und Amphibien auf dem Selben Grundstück erfolgreich pflegen.
Verstehe ich das richtig: Ein Weiher für Amphibien und einer für Fische?

Gruss, Benedikt
Frank D.
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Beitrag von Frank D. »

Ja, so wie ich es geschrieben habe.
Die Amphibien leben im Filterteich. Sie kommen mit den Fischen aus dem Hauptteich garnicht in Berührung.
Der Rücklauf muß nur einen kleinen Wasserfall haben, wo die Fische nicht hinaufsteigen können. Sonst sind die oben bei den Fröschen, das sollen sie schließlich nicht.
Sie haben nur die Füllflüssigkeit, also das Wasser gemein.
Wer Angst vor Parasiten und co. hat, kann wie ich es persönlich bei meinem Terassenteich auch mache eine UV-Anlage zwischen schalten.
Die Frösche leben sehr gerne in diesen dicht verkrauteten Rohrkolbenteichen und kommen von ganz alleine. Erst Grasfrösche und Kröten schließlich laichen die Wasserfrösche. Molche wandern in unserer Umgebung ebenfalls sehr schnell zu. Hier gibt es sogar etliche Feuersalamander.
Auf den offenen Wasserflächen habe ich im Frühjahr immer einige Schwimmpflanzen ausgesetzt. In einem grösseren Filterteich den ich vor Jahren angelegt habe, sind sogar einige Seerosen drinne.

Die Teiche die so aufgebaut sind, bestehen teilweise schon über viele Jahre und funktionieren ausnahmslos ausgezeichnet. Grünes Wasser und Algenplagen kennen die garnicht und das auch bei starkem Fischbesatz.
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