Forum Froschnetz

Ich habe bisher, wenn ich meinen Bestand aufbessern wollte, drei kleine Marmeladengläser verwendet, und hatte immer große Schwierigkeiten, den gefangenen Frosch hineinzuapplizieren. Per Zufall bin ich jetzt auf Plastiktüten gekommen. Da hat man das Problem nicht. Man kann die Faust mit dem Gefangenen darin in die Tüte hineinstecken und dann öffnen. Dann kann der Kleine nicht mehr entkommen. Von dem weichen Material kann er nicht mit der erforderlichen Wucht abspringen. Fängt man den nächsten Frosch, ist es auch kein Problem, ihn zu dem ersten zu setzen. Ein Fluchtversuch braucht nicht befürchtet zu werden. Für den Transport sollte man die Tüte gründlich verschließen! Die Tiere entkommen durch den kleinsten Schlitz! Aber bitte genügend Luft mit einschließen, damit die Tüte nicht zusammenfällt. Soll ja keiner in einer Falte erdrückt werden! Nachteil ist der Umfang solch einer Plastiktüte. Wenn man damit aus einem Naturschutzgebiet kommt, fällt man jedem verbiesterten Naturschützer sofort auf und kriegt womöglich dämliche Fragen gestellt. Wie man da am besten reagiert, muss ich jedem selbst überlassen.

Wozu man Frösche in Plastiktüten wie Ware in der Gegend rum schleppt erschliesst sich mir nicht. Die Folgen haben wir hier ja schon genügend diskutiert, daher verzichte ich darauf.

Wozu: habe ich doch geschrieben?

Wie Ware? Nein, weil Plastiktüten , wie ich geschildert habe, sehr zweckmäßig sind.

in der Gegend herumschleppen? Das ist jedem selbst überlassen. Ich habe geschrieben, wozu ich die Amphibien transportiere.

Wohin das führt? Ich sehe keine negativen Folgen!