Neu angelegter Naturteich (fast fertig)
Verfasst: Mo, 10.12.2007 10:11
Hallo,
zufällig habe ich dieses Seite gefunden und mich schon etwas durchgeackert. Leider kannte ich das hier noch nicht vor unserem Teichbau im Sommer.
Mein Name ist Katja, bin 36 Jahre alt und wohne mit meinem Mann
und unseren Tieren (zwei Pferde und zwei Hunde) in einem kleinen Dorf in Oberfranken am Ortsrand auf einem 4500 qm grossen Grundstück.
Direkt an die Terrasse unseres Hauses haben wir nun im Sommer einen
Teich angelegt. Er hat ca. 12 qm Wasserfläche und ist an der tiefsten Stelle ca. 60 - 65 cm.
Als Substrat auf der Folie haben wir Rheinkies, relativ grob genommen
und gleich die Erstbefüllung Wasser zu 2/3 aus unserem Dorfteich
geholt.
Wir hatten überhaupt kein Problem mit Algen. Wasser war nach ca.
zwei Wochen ein paar Tage etwas grünlich eingetrübt und ist seitdem glasklar.
Ausser Schnecken, die sich an den Pflanzen befanden, wurden keine Tiere eingesetzt.
Bereits nach ca. 4 Wochen hatte sich ein grosser Frosch im Wasser eingefunden und nach 8 Wochen (im Oktober) schwamm für einen Tag ein Molch darin.
Diese Tiere sind nun wieder weg, Wasser ist immer noch klar, haben allerdings am Rand viele grosse Steine aufgeschichtet mit grossen Zwischenräumen und Holz (Wurzelteile usw..) als Verstecke.
Nun möchten wir im Frühjahr noch einen kleineren Teich (ca. zwei
qm Wasserfläche) direkt anschliessen. Dieser wird nur ganz flach ausfallen (vielleicht so ca. 20 cm Wassertiefe maximal).
Kann ich nun davon ausgehen, dass Frösche von selbst merken, dass das Wasser dort für eine Überwinterung zu seicht ist?
Das Substrat im Teich bietet sich (so ich hier gelesen habe) ja kaum zur Überwinterung an, da zu grob.
Heisst das jetzt, dass wir auch keine Chance haben werden, dass sich Molche usw. hier zum laichen einfinden werden oder nur, dass Frösche
darin nicht überwintern ? Platz/Verstecke haben sie ja genügend um den Teich herum.
Mir wäre es ja ganz recht, wenn die Tierchen nicht im Teich überwintern, da ich ehrlich Angst habe, dass bei unseren Wetterverhältnissen der Teich doch zum Eisblock durchfriert.
Ich weiss, zu diesen Themen wurde hier schon viel geschrieben, aber als
(Natur-)teichneuling macht man sich grosse Sorgen um die Bewohner.
Übrigens bin ich völlig von den Socken gewesen, als ich den Molch gesehen habe (habe ihn auch fotografiert, nur leider habe ich keine Peilung, wie ich das Bild einfügen kann....."Komm Puter Nichtsblicker").
Konnte mir überhaupt nicht vorstellen, dass sich tatsächlich einfach
Tiere hier umsehen bzw. hoffentlich auch einziehen.
Als kleiner Testlauf hat sich ein eingegrabener Mörtelkübel an anderer
Stelle bewährt. Der funktioniert auch und soll als kleine Wasserstelle
auch bleiben.
Viele Grüsse
Katja
zufällig habe ich dieses Seite gefunden und mich schon etwas durchgeackert. Leider kannte ich das hier noch nicht vor unserem Teichbau im Sommer.

Mein Name ist Katja, bin 36 Jahre alt und wohne mit meinem Mann
und unseren Tieren (zwei Pferde und zwei Hunde) in einem kleinen Dorf in Oberfranken am Ortsrand auf einem 4500 qm grossen Grundstück.
Direkt an die Terrasse unseres Hauses haben wir nun im Sommer einen
Teich angelegt. Er hat ca. 12 qm Wasserfläche und ist an der tiefsten Stelle ca. 60 - 65 cm.
Als Substrat auf der Folie haben wir Rheinkies, relativ grob genommen
und gleich die Erstbefüllung Wasser zu 2/3 aus unserem Dorfteich
geholt.
Wir hatten überhaupt kein Problem mit Algen. Wasser war nach ca.
zwei Wochen ein paar Tage etwas grünlich eingetrübt und ist seitdem glasklar.
Ausser Schnecken, die sich an den Pflanzen befanden, wurden keine Tiere eingesetzt.
Bereits nach ca. 4 Wochen hatte sich ein grosser Frosch im Wasser eingefunden und nach 8 Wochen (im Oktober) schwamm für einen Tag ein Molch darin.
Diese Tiere sind nun wieder weg, Wasser ist immer noch klar, haben allerdings am Rand viele grosse Steine aufgeschichtet mit grossen Zwischenräumen und Holz (Wurzelteile usw..) als Verstecke.
Nun möchten wir im Frühjahr noch einen kleineren Teich (ca. zwei
qm Wasserfläche) direkt anschliessen. Dieser wird nur ganz flach ausfallen (vielleicht so ca. 20 cm Wassertiefe maximal).
Kann ich nun davon ausgehen, dass Frösche von selbst merken, dass das Wasser dort für eine Überwinterung zu seicht ist?
Das Substrat im Teich bietet sich (so ich hier gelesen habe) ja kaum zur Überwinterung an, da zu grob.
Heisst das jetzt, dass wir auch keine Chance haben werden, dass sich Molche usw. hier zum laichen einfinden werden oder nur, dass Frösche
darin nicht überwintern ? Platz/Verstecke haben sie ja genügend um den Teich herum.
Mir wäre es ja ganz recht, wenn die Tierchen nicht im Teich überwintern, da ich ehrlich Angst habe, dass bei unseren Wetterverhältnissen der Teich doch zum Eisblock durchfriert.
Ich weiss, zu diesen Themen wurde hier schon viel geschrieben, aber als
(Natur-)teichneuling macht man sich grosse Sorgen um die Bewohner.

Übrigens bin ich völlig von den Socken gewesen, als ich den Molch gesehen habe (habe ihn auch fotografiert, nur leider habe ich keine Peilung, wie ich das Bild einfügen kann....."Komm Puter Nichtsblicker").
Konnte mir überhaupt nicht vorstellen, dass sich tatsächlich einfach
Tiere hier umsehen bzw. hoffentlich auch einziehen.

Als kleiner Testlauf hat sich ein eingegrabener Mörtelkübel an anderer
Stelle bewährt. Der funktioniert auch und soll als kleine Wasserstelle
auch bleiben.
Viele Grüsse
Katja