Wann ist die Geschlechtsreife bei den einheimischen Fröschen??
Und stimmt es, dass erst dann die Männchen quaken?
Geschlechtsreife
- Donnydarko
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- Registriert: So, 11.02.2007 20:47
- Wohnort: Berlin
In ca. 2 Jahren nach der Zeitigung sind sie geschlechtsreif.
Männchen der Wasserfrösche quaken immer, je nach Anlaß. Mein Seefrosch Mann fängt an zu keckern, wenn der Radiowecker angeht. Und mein Teichfrosch Paolo fängt an zu schnarren, wenn er sich mit dem Seefrosch Mann zanken möchte. Bei der Paarung quaken die Frösche natürlich auch. Ich habe früher einen Teichfrosch groß gezogen, der hat schon mit 2 cm lange als Jungfrosch geschnarrt.
Gruss Donny
Männchen der Wasserfrösche quaken immer, je nach Anlaß. Mein Seefrosch Mann fängt an zu keckern, wenn der Radiowecker angeht. Und mein Teichfrosch Paolo fängt an zu schnarren, wenn er sich mit dem Seefrosch Mann zanken möchte. Bei der Paarung quaken die Frösche natürlich auch. Ich habe früher einen Teichfrosch groß gezogen, der hat schon mit 2 cm lange als Jungfrosch geschnarrt.
Gruss Donny
Amphibien werden je nach Art, Geschlecht, und Lebensraum (Höhe) in 2-6 Jahren Geschlechtsreif.
Pauschal kann man von 3-4 Jahren ausgehen.
Beim Quaken unterscheidet man Paarungsrufe zum anlocken der Weibchen,
so wie der Sommerruf um die Population möglichst nahe an optimalerscheinenden Gewässern zu halten (zusammenzu halten) um so nach der Hibernation zur Forpflanzungszeit schneller von einem Partner gehört zu werden.
Den Sommerruf praktizieren besonders bei vagabundierenden Arten,
wie zB. Laubfrösche.
Generell rufen nur die Männchen.
Die Weibchen sind zwar in der Lage Abwehrlaute von sich zu geben besitzen jedoch heine ausgeprägten Schallblasen.
Aeltere Männchen welche offensichtlich die beste Ueberlebenssrategie und eventuell auch die optimalsten Gene besitzen, rufen tiefer, länger und mit schnellerer Tonabfolge, solche Männchen werden von den Weibchen bevorzugt für die Paareung gewählt.
Gruss Alex
Pauschal kann man von 3-4 Jahren ausgehen.
Beim Quaken unterscheidet man Paarungsrufe zum anlocken der Weibchen,
so wie der Sommerruf um die Population möglichst nahe an optimalerscheinenden Gewässern zu halten (zusammenzu halten) um so nach der Hibernation zur Forpflanzungszeit schneller von einem Partner gehört zu werden.
Den Sommerruf praktizieren besonders bei vagabundierenden Arten,
wie zB. Laubfrösche.
Generell rufen nur die Männchen.
Die Weibchen sind zwar in der Lage Abwehrlaute von sich zu geben besitzen jedoch heine ausgeprägten Schallblasen.
Aeltere Männchen welche offensichtlich die beste Ueberlebenssrategie und eventuell auch die optimalsten Gene besitzen, rufen tiefer, länger und mit schnellerer Tonabfolge, solche Männchen werden von den Weibchen bevorzugt für die Paareung gewählt.
Gruss Alex
- B. Viridis
- Mitglied
- Beiträge: 242
- Registriert: Mi, 27.06.2007 11:57
Alex trifft das genauer auf den Punkt. Es ist abhängig von Art, Geschlecht und Lebensraum. Die Höhenlage beeinflusst die geschlechtliche Entwicklung immens. In der Regel erreichen zum Beispiel Bergmolche in Gebirgslagen viel später die Geschlechtsreife, ca. 4-6 Jahre und auch ein höheres Alter, während im Flachland 2-3 Jahre realistischer sind und Tiere in einer solchen Population sind kaum älter als 4 Jahre.wachturm hat geschrieben:In der Regel nach 2 Überwinterungen!
Gelbbauchunken sind im Prinzip schon nach einem Jahr geschlechtsreif, wenn sie im Vorjahr zur ersten Generation gehörten und günstige Entwicklungsbedingungen hatten, dennoch beteiligen sich diese erst in einem alten von zwei bis drei Jahren am Paarungsgeschehen.